Als Abteilung des Arbeitervereins spielt die "
Hofmarkbühne Winhöring"
seit 1992 jährlich im Oktober Lustspiele, Schwänke, Kriminalkomödien oder auch Boulevardtheater.
Im Fasching wird mit dem Wi-NARR-inger Narreng'sang ein bunter Abend mit Sketchen, Liedern, Tänzen, Pantomimen und Blödeleien gespielt.
1921
wurde beim Arbeiter-Kranken-Unterstützungsverein mit dem Stück "Der Amerika Seppl"
die Tradition des Theaterspiels begonnen. Das Stück brachte dem Verein 799,50 Mark
Gewinn. Als Ausgaben für die Spieler wurden damals festgehalten:
16 Essen 160,- Mark, 12 Brot 3,60 Mark, 34 Liter Bier 51,- Mark, 3 Limonaden 1,80 Mark.
Enorm aktiv waren die Theaterleute 1922. Damals wurden vier Stücke aufgeführt:
16./17. April - Schuldbeladen
6. Mai -Junggesellensteuer
8./15. Oktober - Die Erlmüllerin
3./8. Dezember - Breistückl
Nach vielen Jahren großartigen Wirkens entstand in den Kriegsjahren eine Zwangspause. Und von 1978 bis 1991
fand sich kein Spielleiter, der die Aufgabe übernommen hätte.
1992 wurde die heutige Hofmarkbühne gegründet. Beim ersten Stück, "Der Draufgänger"
wirkten auf und hinter der Bühne mit:
Bauer Rupert, Bauer Rosmarie, Deutinger Andrea, Deutinger Rosa, Deutinger Max, Dirmhirn Franz (Vorstand), Dirmhirn Marianne, Kagerer Bernhard, Krause Helga, Krause Gerhard (Spielleiter), Meindl Dieter, Schmidt Maria, Seidl Gabi, Seidl Roland, Unterholzner Agathe, Wimmer Brigitte.
Die Gruppe gestaltet zudem Firmen- und Vereinsfeste mit verschiedensten Einlagen.